Himmel und Hölle in Gold und Seide
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Die prunkvollen Kirchengewänder des Lausanner Bischofs Aymon de Montfalcon sind ein Spiegelbild der Kirche am Beginn des 16. Jahrhunderts. Die Motive der Stickereien zeugen von einer tief empfundenen Frömmigkeit, und die erlesenen Stoffe aus Seide und Goldfaden sind Ausdruck eines unermesslichen Reichtums. In den bedeutungsvollen Gewandformen widerspiegeln sich unanfechtbare Rituale, Hierarchie und Macht.
Einmalig ist, dass sich der vierteilige Ornat vollständig erhalten hat. Er wurde nur zu hohen Kirchenfeiern getragen. Nach den neuesten Erkenntnissen entstanden die reichen Stickereien um 1517 in den damals habsburgischen Niederlanden.
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