Hierarchie in der Ministerialverwaltung. Dysfunktion, Wandel und Ausgleich
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Öffentliche Verwaltung, Note: 1, 7, Universität Kassel (FB Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Recht und Verwaltungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll untersucht werden, welche Funktionen und Dysfunktionen die Hierarchie für die Ministerialverwaltung mit sich bringt und wie auf Ebene der Ministerialverwaltung hierarchiebedingten Dysfunktionen entgegengewirkt werden kann. Dabei wird das Hierarchieprinzip jedoch nur hinsichtlich seiner Funktion zur Steuerung innerhalb der Ministerialverwaltung, zwischen Ministerien und zwischen Ministerien und dem nachgeordneten Bereich betrachtet.Das Verhältnis zwischen der Ministerialverwaltung und Bürgern wird aufgrund der geringeren Praxisrelevanz nicht betrachtet. Zudem wird sich beispielhaft auf die Rahmenbedingungen der niedersächsischen Ministerialverwaltung bezogen. Trotz eines zunehmenden Diskurses zum Hierarchieverzicht sind hierarchisch strukturierte Organisationsformen, insbesondere in der öffentlichen Verwaltung, die Regel.Besonders der deutschen Ministerialverwaltung wird zugeschrieben, dass sie an den Prinzipien der Arbeitsteilung und der Hierarchie festhält. Die starke Ausprägung hierarchischer Strukturen in der Ministerialverwaltung bringt sowohl notwendige Funktionen als auch unerwünschte Dysfunktionen mit sich.
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