Heute bei uns zu Haus
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"Bilder aus dem Familienleben eines Schriftstellers auf dem Lande" wollte Hans Fallada 1943 mit diesem Buch geben. Der Untertitel "Ein anderes Buch. Erfahrenes und Erfundenes" nimmt Bezug auf seine zwei Jahre zuvor veröffentlichten Kindheits- und Jugenderinnerungen "Damals bei uns daheim. Erlebtes, Erfahrenes und Erfundenes". Eine Autobiographie ist weder das eine noch das andere, auch wenn das Haus am Wasser große Ähnlichkeit mit Falladas Anwesen in Carwitz aufweist, Suse und die Kinder an seine Familie erinnern und viele der geschilderten Alltagsdetails mit den tatsächlichen übereinstimmen. In seinem Vorspruch gesteht er: "Für meinen Geschmack ist es reichlich privat geraten" und: "Alles in allem: dies ist eine kleine Welt, die ich mir geschaffen habe."
Rückseite
"Zu Haus" ist der inzwischen berühmt gewordene Hans Fallada im Mecklenburgischen, in Carwitz. Auf seinem Bauernhof lebt er seit 1933 mit seiner Frau Suse und den Kindern Uli, Mücke und Achim. Von ihnen erzählt er hier und vom Alltag auf dem Lande, vom Hund Brumbusch, von Kühen, Pferden, Bienen, von Nachbarn, Haus- und Hofgehilfen und von den häuslichen Pflichten, den Sorgen und Nöten. Auch von denen am Schreibtisch. "Ruhe, jetzt wird gearbeitet!" ist dann das Donnerwort, das alles im Haus zum Schweigen bringt. Fallada malt diese Situationen in witzig-humorvoller Weise höchst anschaulich und vergnüglich aus. Das Buch, 1943 erschienen, setzt die Kindheits- und Jugenderinnerungen "Damals bei uns daheim" fort.
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