Heureka. Auch eine Odyssee
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Ein hochinteressanter sehr persönlicher Zeitzeugenbericht der Periode 1930-1945. Die Autorin war schon in der Schule in Dresden antinationalsozialistisch, als einzige in der Klasse nicht im "Bund deutscher Mädchen". Bestätigt durch Stiefvater Ende 1932 "Was jetzt auch kommt, ob rot oder braun, es wird die gleiche Katastrophe!" Zwei Stiefväter, häufiger Schulwechsel, u. a Internat Potsdam, Klosterschule in Bayern. Fremde Sprachen liegen ihr, mit Ziel Ausland. Weil nur ein besetztes Land möglich folgen wir ihr über Bukarest 1940 nach Athen 1942. Anstellung halb griechisch halb deutsch in antikommunistischer Arbeiterzeitung "Ergazomeni Ellas" (Arbeitendes Griechenland), zusammen mit drei griechischen Jura- Studenten, bis Abzug der Besatzung Oktober 1944. Anstellung Abteilung Fremde Interessen bei Schweizer Generalkonsulat, 1946 nach Zürich und Mädchenpensionat Klosters. 1947 nach Stockholm, Deutsche Kirche, dann Import-Export Firma. 1950 nach Rio de Janeiro, Schweizer Import-Export Firma. 1952 zur Mutter nach Deutschland. 1953 Auswärtiges Amt Bonn. Versetzungen: Kongo Kinshasa, Tunis, Athen, Algier. Seit 1982 Ruhestand in München.
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