Herstellung und Untersuchung von nasschemisch prozessierten Hybrid-OLEDs mit neuartigem TADF-Cu(I)-Emitterkomplex
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OLEDs finden Anwendung in Display- und Beleuchtungsanwendungen. Eine stärkere Verbreitung der OLED-Technik wird aktuell vor allem durch die hohen Produktionskosten verhindert. Über die üblichen Faktoren hinaus, die bei der Markteinführung neuer Technologien eine Rolle spielen, sind viele der notwendigen organischen Materialien relativ teuer. Ein Ansatz zur Verringerung der Preise für OLED-Produkte ist der Austausch bestehender, teurer Materialien durch günstigere Materialien mit den gleichen oder sogar besseren Eigenschaften. Ein weiterer Ansatz ist es, die bislang für marktfähige Produkte verwendete Vakuumprozessierung der Materialien im OLED-Fertigungsprozess durch nasschemische Prozessierung zu ersetzen, da diese in kostengünstigen OLED-Druckprozessen überführt werden können. Der in dieser Arbeit untersuchte neuartige TADF-Emitterkomplex TUB4 vereinheitlicht beide Ansätze zur Produktionskostenreduktion. Ziel dieser Arbeit war es, das TUB4 auf seine Eigenschaften hin zu untersuchen. Es sollte dabei geklärt werden, ob es als Emittermaterial in OLEDs effizient einsetzbar ist und welche Eigenschaften diese TUB4-OLEDs aufweisen.
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