Hermann Löns. Seine Erzählungen
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Band III der Hermann-Löns-Reihe bietet eine Auswahl der Erzählungen des niedersächsischen Dichters, darunter auch weniger bekannte Werke, die in Monatszeitschriften zwischen 1897 und 1914 veröffentlicht wurden. Vom naturwissenschaftlichen Studium drängte es Löns frühzeitig zur Literatur. Sein Werk umfasst zahlreiche Gedichte, Naturerzählungen und Jagdgeschichten.
Detailliert und gefühlsbetont beschreibt Hermann Löns (1866-1914) das Leben und die Schicksale der Menschen und ihrer Umwelt in der Heide, im Moor, in der Düne oder in der Marsch. Löns malt mit Worten Bilder seiner Heimat, wortschöpfend und mit Inbrunst, er lebt und liebt die Heide mit ihren Wacholderbüschen, den roten Fuhrenstämmen, dem schweren Kienduft, den schwarzen Machangeln und ihrer Vielzahl an Vogelarten. Aber auch kritische Worte finden sich in seinen Geschichten wie in "Das grüne Gespenst", über eingeschleppte Pflanzen, oder in "Ein Reiher", wo er die Treibjagd als Schinderwerk anklagt.
Band III enthält folgende Erzählungen: Das Könekenmeer, Köhlershannes, Puck Kraihenfoot, Strandgut, Die Düne, Das Moor, In der Marsch, Das grüne Gespenst, Am Heidpump, Am Steinhuder Meer, Der Beberteich, Die Tanzjungfern, Das blühende Bruch, Das taube Tal, Der Windbruch, Der rote Hinnerk, Die Böschung, Der Schäferkönig, Die Furt, Die Moorwiese, Am Ufer der Oder, Ein Reiher, Das Eichhörnchen, Am Waldgraben, Libellen, Am Sommerdeich, Der Hudeberg, sowie zahlreiche Illustrationen, und am Ende des Buches ein Glossar mit einer Liste weniger bekannter plattdeutscher Worte.
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