Hermann Hesse auf der Reise nach Unterreichenbach
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Das Jahr 1931 war für den in der Schweiz lebenden Dichter und späteren Nobelpreisträger Hermann Hesse ein ganz besonderes Jahr. Kurzentschlossen brach er im Frühjahr mit seinem Sohn Bruno zu einer Reise nach Unterreifenbach im nördlichen Schwarzwald auf, um seine Schwester Adele zu ihrer Silberhochzeit zu besuchen, wo diese an der Seite ihres Ehemannes und Cousins Hermann Gundert Pfarrfrau war. Eine Reise, die nur vier Tage im Leben des berühmten Dichters in Anspruch nahm, aber den Umbruch in seinem Leben einläutete. Im gleichen Jahr bezog er ein neues Haus im beschaulichen Montagnola im Tessin und heiratete seine Lebensgefährtin Ninon Dolbin. Zum letzten Mal besuchte er seine Geburts- und Heimatstadt Calw, die auf dem Wege seiner Reise lag.
Der Ablauf der Reise und nachempfundene Eindrücke und Gedanken, mit denen der Dichter in den Tagen vom 17. bis 20. April 1931 umgegangen sein mag, bestimmen mit den Inhalt dieser Schrift.
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