Hepatologie
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 62. Kapitel: Leberzirrhose, Hepatitis, Bilirubin, Ikterus, Leberwerte, Hepatitis C, Morbus Wilson, Hepatitis B, Primär biliäre Zirrhose, TIPS, Leberzellkarzinom, Hepatitis A, Zystenleber, Transarterielle Chemoembolisation, Autoimmunhepatitis, Lebertransplantation, Morbus Meulengracht, Alpha-1-Antitrypsin-Mangel, Leberzyste, Gallengangatresie, Steatohepatitis, Fettleber, Hepatitis E, Budd-Chiari-Syndrom, Lebertumor, Primär sklerosierende Cholangitis, Leberdialyse, Alagille-Syndrom, Deutsche Leberstiftung, Alanin-Aminotransferase, Caroli-Krankheit, Hepatitis D, Hepatotoxizität, Neonatale Hämochromatose, Gallenfarbstoffe, Portale Hypertension, De-Ritis-Quotient, George Budd, Perkutane Ethanol-Injektionstherapie, MELD-Score, Urobilinogen, Rotor-Syndrom, Child-Pugh-Score, Leberbiopsie, Cori-Krankheit, Naevus araneus, Welt-Hepatitis-Tag, Leberversagen, Hepatopulmonales Syndrom, Dubin-Johnson-Syndrom, Molecular Adsorbent Recirculation System, Portokavale Anastomose, Portosystemischer Shunt, Mallory-Körper, Sekundär biliäre Zirrhose, Caput medusae, Victor Charles Hanot, Papilla duodeni major, Lackzunge, Porzellangallenblase, Hepatomegalie, Leberhautzeichen, Peliosis hepatis, Gallengries, Zieve-Syndrom, Cirrhose cardiaque, Hepatektomie, Byler-Syndrom, Mottenfraßnekrose. Auszug: Die Hepatitis C ist eine durch das Hepatitis-C-Virus verursachte Infektionskrankheit beim Menschen. Sie zeichnet sich durch eine hohe Rate der Chronifizierung aus (bis 80 %), die im Verlauf zu schweren Leberschädigungen wie der Leberzirrhose und dem Leberzellkarzinom führen kann. Die Übertragung erfolgt parenteral über Blut, eine Therapie ist je nach Genotyp des Hepatitis-C-Virus in eingeschränkter Form möglich. Eine Impfung steht derzeit nicht zur Verfügung. Das Hepatitis-C-Virus (HCV) wurde im Jahre 1989 mit Hilfe gentechnischer Methoden (Nachweis des Erbmaterials) erstmals identifiziert (vorher Hepatitis non-A non-B). Es ist ein 45 nm großes behülltes Einzel(+)-Strang-RNA-Virus und gehört zur Gattung Hepacivirus der Familie der Flaviviridae. Man kann sechs Genotypen und 30 Subtypen unterscheiden. So findet man beispielsweise in Europa und in den USA vorwiegend die Genotypen 1, 2 und 3 und in Afrika Typ 4. Der Mensch ist einziger natürlicher Wirt des HCV. Bei etwa 30 % der Erkrankungen lässt sich im Nachhinein der Infektionsweg nicht mehr nachvollziehen. Erhöhte Infektionsgefahr besteht heute für Konsumenten von Drogen wie Heroin, die intravenös konsumieren und dasselbe Spritzbesteck mit anderen Konsumenten teilen, wie auch der nasale Drogenkonsum durch gemeinsame Benutzung von Aspirationsröhrchen. Tätowierungen und Piercings sind bei Verwendung verunreinigter Instrumente ein Risikofaktor. Häufige Infektionswege sind die Verletzung mit spitzen und scharfen Instrumenten (Nadelstichverletzung (NSV)) bei gleichzeitiger Übertragung von kontaminiertem Blut. Das Risiko der Ansteckung nach einer NSV mit bekannt positivem "Spender" wird in der Literatur mit 3 bis 10 Prozent angegeben, erscheint aber stark abhängig von der Virämie des Indexpatienten. Auch betroffen waren bis etwa zum Jahr 1990 Hämophilie-Patienten, die zum Beispiel bei operativen Eingriffen auf Spenderblut/-plasma oder auf aus Menschenblut hergestellte Gerinnungspräparate angewiesen waren. Damals wurde Hep
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