Heldinnen & Helden
BücherAngebote / Angebote:
Held*innen begleiten uns seit der Antike. Sie waren bedeutender Bestandteil des Mittelalters und der Entstehung von Nationen, wurden missbraucht für Kriege und die düsteren Zwecke des Nationalismus. Noch immer sind sie Teil unseres Lebens.
Überall - fast inflationär - begegnen uns Held*innen, im Fußball, in der Pflege, selbst im Baumarkt. Aber was verbirgt sich hinter dem Begriff des Heldentums? Manche denken an Menschen, die Spitzenleistung im Sport, in Wissenschaft oder Technik erbringen. Für andere ist heldenhaftes Verhalten untrennbar damit verbunden, dass Menschen sich für eine höhere Sache engagieren: dass sie Werte verteidigen, sich gegen Unrecht engagieren, für eine bessere Welt aufstehen - und soweit gehen, die eigene Gesundheit und sogar ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Die Wahrnehmung von Held*innen ist ganz individuell.
Der Begleitband der Ausstellung "Heldinnen und Helden" im Lokschuppen Rosenheim widmet sich der Entwicklung des Heldentums. Beiträge namhafter Autor*innen befassen sich nicht nur mit dem Ursprung des Heldentums in der Antike und seiner Rolle im Mittelalter, sondern auch mit seiner Bedeutung in Kunst, Literatur und Religion, wie z. B. im Kinderbuch oder Comic.
Das Hauptaugenmerk des Bandes bilden Porträts von rund 80 Menschen, die durch ihr besonderes Engagement, ihren Mut und ihre Haltung zu Ikonen ihrer Zeit und zu Vorbildern geworden sind: die Widerstandskämpfern Sophie Scholl, die Physikerin Marie Curie, der Polarforscher Ernest Shackleton, der Boxer Muhammad Ali, der Pilot Chesley Sullenberger und viele andere.
Erscheint im März