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Heinrich von Kleist

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 46. Kapitel: Penthesilea, Der zerbrochne Krug, Michael Kohlhaas, Die Marquise von O..., Das Bettelweib von Locarno, Das Käthchen von Heilbronn, Die Hermannsschlacht, Das Erdbeben in Chili, Der Findling, Prinz Friedrich von Homburg oder die Schlacht bei Fehrbellin, Die Verlobung in St. Domingo, Phöbus, Reiter auf verbrannter Erde, Der Prinz von Homburg, Henriette Vogel, Amphitryon, Hanna Hellmann, Über das Marionettentheater, Wilhelmine von Zenge, Helmut Sembdner, Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden, Peter Staengle, Kein Ort. Nirgends, Eberhard Siebert, Kleist-Museum, Katechismus der Deutschen, Heilbronner Kleist-Blätter, Kleist-Archiv Sembdner. Auszug: Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist (* 18. Oktober, nach Kleists eigenen Angaben 10. Oktober 1777 in Frankfurt (Oder), + 21. November 1811 am Stolper Loch (heute kleiner Wannsee) bei Berlin) war ein deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist. Kleist stand als "Außenseiter im literarischen Leben seiner Zeit jenseits der etablierten Lager" und der Literaturepochen der Weimarer Klassik und der Romantik. Bekannt ist er vor allem für das "historische Ritterschauspiel" Das Käthchen von Heilbronn, seine Lustspiele Der zerbrochne Krug und Amphitryon, das Trauerspiel Penthesilea sowie für seine Novellen Michael Kohlhaas und Die Marquise von O... Wappen der Familie von Kleist Gedenktafel am Ort des Geburtshauses in Frankfurt (Oder)Heinrich von Kleist entstammte einer Familie des pommerschen Uradels, dem in Preußen eine herausgehobene Stellung zukam. Zahlreiche Generäle und Feldmarschälle, viele Gutsbesitzer, aber auch etliche Gelehrte und hohe Diplomaten hießen Kleist. Kleists Vater, Joachim Friedrich von Kleist (* 1728, + 1788), diente als Stabskapitän beim Regiment zu Fuß Prinz Leopold von Braunschweig in der Garnisonsstadt Frankfurt an der Oder. Aus einer ersten Ehe mit Caroline Luise, geb. von Wulffen (+ 1774), gingen die beiden Halbschwestern Kleists, Wilhelmine, genannt Minette, und Ulrike Philippine hervor, der Kleist später sehr nahe stand. Joachim Friedrich heiratete 1775 in zweiter Ehe Juliane Ulrike, geb. von Pannwitz (* 1746, + 1793), die die Kinder Friederike, Auguste Katharina, Heinrich und schließlich noch dessen jüngere Geschwister Leopold Friedrich und Juliane, genannt Julchen, gebar. Nach dem Tod seines Vaters 1788 wurde Kleist in Berlin in der Pension des reformierten Predigers Samuel Heinrich Catel erzogen. Kleist wurde wahrscheinlich durch Catel, der zugleich Professor am Französischen Gymnasium war, auf die Werke der klassischen Dichter und der zeitgenössischen Philosophen der Aufklärung aufmerksam, mit denen er sich während seiner Militärzeit wei
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