Heinrich Heine und Napoleon I
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Wohl kaum eine andere Person findet sich in den Werken Heines so häufig wieder wie Napoleon Bonaparte. Die Darstellungen des französischen Kaisers gehen dabei zum Teil sehr auseinander und bewegen sich zwischen Bewunderung und Ablehnung. Während Heine ihn auf der einen Seite als Fortsetzer der Französischen Revolution und Kämpfer für Freiheit, Gerechtigkeit und Emanzipation huldigt, kritisiert er Napoleon gleichzeitig für sein tyrannisches und despotisches Auftreten. Paul Holzhausen untersucht das komplexe Napoleonbild in den Werken Heines und verschafft dem Leser einen profunden Einblick in die Biografie und die politische Dichtung des berühmten deutschen Schriftstellers. Seine Studie zählt auch mehr als 100 Jahre nach ihrem Erscheinen noch zu den herausragenden Auseinandersetzungen mit der Literatur Heines. Nachdruck der Originalausgabe von 1902.
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