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Heinrich Böll - Lew Kopelew Briefwechsel

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Bei seiner ersten Reise in die Sowjetunion 1962 begegnet Heinrich Böll dem russischen Kollegen Lew Kopelew. Allen politischen Hindernissen zum Trotz freunden die beiden sich an. Zwanzig Jahre lang schicken sie sich unbemerkt von Zensur und Geheimdiensten mithilfe von Mittelsmännern Briefe. Ein Netzwerk von großer und nachhaltiger Wirkungsmacht entsteht. Der Briefwechsel Böll-Kopelew enthält einzigartige Zeugnisse aus einer gar nicht so fernen und doch längst vergangenen Epoche. Die Bonner Republik, die Sowjetdiktatur, der ganze Kosmos des Kalten Kriegs sind hier zum Greifen nah. In ihren Briefen verarbeiten Heinrich Böll und Lew Kopelew ihre traumatischen Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen und gemeinsam kämpfen sie gegen politische und literarische Vereinnahmungen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs. Ihre Werkstattberichte, ihre aufschlussreichen Analysen des Zeitgeschehens, aber auch ihre Freundschaftsbekundungen machen diesen Briefwechsel zu einem überaus wertvollen Schatz für die Nachwelt. Elsbeth Zylla, geboren 1955, studierte Germanistik und Politikwissenschaft und war danach in der Erwachsenenbildung tätig. Sie ist Übersetzerin und Lektorin und arbeitet seit 1993 für die Heinrich-Böll-Stiftung.
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