Heilpädagogisches Voltigieren als Bewegungsförderung bei ADHS
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ADHS zählt heutzutage zu den am häufigstendiagnostizierten psychischen Erkrankungen im Kindes-und Jugendalter. Die Kernsymptomatik desKrankheitsbildes besteht in den zeitstabilenVerhaltensauffälligkeiten Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität. ADHS-Kinder fallenin der Regel durch zu viele unkoordinierte Bewegungenauf. Durch eine Pharmakotherapie kann zwar dieKernsymptomatik positiv beeinflusst werden, so dassdie Kinder ruhiger und konzentrierter werden, aberohne explizite bewegungstherapeutische Aktivität istnicht davon auszugehen, dass dadurch Defizite in dermotorischen Entwicklung aufgearbeitet bzw. behobenwerden können. Bislang finden nur wenige alternativeBehandlungskonzepte im Sinne von körper- oderbewegungsinduzierten Verfahren in der Therapie beieiner ADHS Beachtung, und dass obwohl Auffälligkeitender Grob- und Feinmotorik, der Körperwahrnehmung, derHandlungs- sowie Verhaltenssteuerung und -kontrolleessentielle Merkmale einer ADHS sind. Welchepositiven Auswirkungen eine Bewegungsförderung inForm des Heilpädagogischen Voltigierens auf diemotorische Leistungsfähigkeit von ADHS-Kindern habenkann, wird in der vorliegenden Arbeit dargestellt.
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