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Hausschaf

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 56. Kapitel: Hausschafrasse, Dolly, Karakulschaf, Europäischer Mufflon, Mesta, Schafproduktion, Walliser Schwarznasenschaf, Yan Tan Tethera, Skudde, Schafscherer, Schafwolle als Dämmstoff, Zackelschaf, Schäferei, Merinofleischschaf, Persianer, Shropshire-Schaf, Deutsches weißköpfiges Fleischschaf, Merinoschaf, Schafmilch, Guteschaf, Schwarzes Schaf, Soayschaf, Liste der Schafrassen, Heidschnucke, Moorschnucke, Ouessant-Schaf, Nordische Kurzschwanzschafe, Kamerunschaf, Schäferschippe, Bentheimer Landschaf, Islandschaf, Rhönschaf, Fettschwanzschaf, Merinolandschaf, Merinolangwollschaf, Gotlandschaf, Texelaar, Scottish Blackface, Coburger Fuchsschaf, Lamm, Montafoner Steinschaf, Kärntner Brillenschaf, Deutsches schwarzköpfiges Fleischschaf, Suffolk-Schaf, Jakobschaf, Walliser Landschaf, Rough Fell, Ostfriesisches Milchschaf, Somaliaschaf, Schwarzbraunes Bergschaf, Alpines Steinschaf, Rauhwolliges Pommersches Landschaf, Leineschaf, Dorset-Fleischschaf, Weißes Alpenschaf, Dorperschaf. Auszug: Das Karakul ist eine Steppenschafrasse, die ursprünglich in Usbekistan beheimatet war. Neben Russland und Afghanistan ist heute auch Namibia eines der Hauptzuchtländer dieser Schafe. Genutzt wird vor allem das Fleisch, das Fell vor allem des jungen Lamms (Persianer), die Wolle und bei Arabern und Juden das Schwanzfett. Der Geschmack des Fleisches wird als wildähnlich und sehr fettarm beschrieben. Das Karakulschaf ist ein schlankes Steppenschaf mittlerer Größe. Es kommen mehrere Farbschläge vor, am häufigsten Schwarz, graue und braune Tiere sind relativ selten. Die Beine sind vom Vorderknie bzw. dem Tarsalgelenk abwärts schwarz. Die Lämmer kommen schwarz, grau, braun oder goldfarben zur Welt. Der Kopf ist länglich, schmal und etwas ramsnasig mit zumeist breiten, langen Hängeohren. Die Böcke sind gehörnt, die weiblichen Tiere sind hornlos oder mit Hornstummeln. Das Gewicht der Böcke beträgt 60 bis 70 kg, der Muttertiere 40 bis 50 kg. Die langlebige Rasse ist anspruchslos und widerstandsfähig, gut an die Gegebenheiten trockener Steppen- und Halbwüstengebiete angepasst und deshalb weniger für Gegenden mit feuchtem Klima geeignet. Die Wollqualität ist mäßig (nach der Norm bei D und E bis EE). Der Wollertrag eines Muttertieres beträgt 2, 5 bis 3 kg, vom männlichen Tier etwa 4 kg Schweißwolle. In der Regel wirft das Muttertier pro Saison nur ein Lamm. Fettschwanzschafe speichern in ihrem langen und breiten Schwanz Fettreserven bis zu einem Gewicht von 10 kg. Damit sind sie in der Lage, in den Trockengebieten Asiens, ihrer Urheimat, die häufigen Dürreperioden zu überstehen. Die ursprüngliche Heimat ist vermutlich Arabien. Die Rasse, deren Jugendkleid mehr oder weniger ausgeprägte Locken aufweist, wird, wie archäologische Funde zeigen, mindestens schon seit 4.600 Jahren gezüchtet, etwa seit 2650 v. Chr. Statuen aus der Hethiterzeit zeigen Könige mit Kopfbedeckungen, die auf Persianer hindeuten. Vor 3000 v. Chr. wurden keine Abbildungen von Fettschwanzschafen gefunden. Das kön
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