Hausaufgaben-Allergie
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Hausaufgaben - ein Wort, das in vielen Familien den immer gleichen unerfreulichen Ablauf hervorruft: Das Kind redet von 'später', beginnt dann aufreizend langsam und schweift in Gedanken immer wieder ab. Die Eltern werden ungeduldig, erheben ihre Stimme, versuchen es mit Belohnung und Bestrafung - doch das Kind bockt. Nicht selten 'lösen' Eltern das Problem nun, indem sie die Hausaufgaben des Kindes ganz oder teilweise erledigen. Doch es gibt bessere Wege. Agatha Müller, Lerntherapeutin und beratende Kinderpsychologin, zeigt diese auf. Hausaufgaben machen geht auch ohne Stress und Ärger. Für Müller fängt das beim Verständnis von grundsätzlichen Fragen an, z. B. wozu Hausaufgaben dienen, wie diese am passendsten in die Freizeit der Kinder integriert werden können und wer welche Verantwortung tragen sollte. Abgeleitet vom Lernverhalten der Kinder gibt die Autorin den Eltern leicht umsetzbare Empfehlungen für den Umgang mit Hausaufgaben. So bekommen Eltern Sicherheit, wann sie wie ihre Kinder bei den Hausaufgaben begleiten. Und mit dem passenden Vorgehen können Hausaufgaben von einer lästigen Pflichterfüllung auch zu etwas werden, das Kinder gerne machen. Das Buch bleibt jedoch nicht bei allgemeinen Tipps stehen, sondern widmet sich auch detailliert den schwierigen Themen. Dazu zählt neben den Machtkämpfen auch der Umgang mit Kindern, die eine Lernblockade, Lernstörung oder beispielsweise ADHS haben. Nicht nur in diesen Fällen ist es wichtig, dass Eltern, Kind und Lehrkraft zusammenarbeiten. Je besser dieses Zusammenspiel klappt, desto leichter fällt die Erledigung der Hausaufgaben. Und die Eltern können dabei ihre 'Hausaufgaben' umso besser erledigen, wenn sie sich von den Impulsen dieses Buches inspirieren lassen.
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