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Hauptsache billig? Die Ausschreibungspraxis der Agentur für Arbeit und ihre Folgen bei Trägerwechsel nach §§ 235, 240ff SGB III

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1, 3, Hochschule Esslingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die berufliche Förderung benachteiligter Jugendlicher steht im Rahmen der stets aktuellen Diskussionen um Chancengleichheit und Abbau sozialer Ungleichheit immer wieder im öffentlichen Diskurs. Gleichzeitig wird über den Umgang mit den spärlichen öffentlichen Finanzmitteln diskutiert. Die Agentur für Arbeit versucht mit ihren Bemühungen um eine qualitativ hochwertige Maßnahmendurchführung bei möglichst geringem Mitteleinsatz den Spagat zwischen diesen Anforderungen zu schlagen. Im Rahmen von Ausschreibungen werden Maßnahmen der Benachteiligtenförderung, unter ihnen auch die ausbildungsbegleitenden Hilfen, in kurzen Abständen wettbewerblich vergeben: der Anbieter mit dem besten Preis-Leistungs-Angebot erhält den Zuschlag. Zweifellos wird mit diesem Verfahren in seiner Grundausrichtung beiden Aspekten entsprochen, leider wird bei den damit verbundenen Wechseln der Trägereinrichtung etwas in den Schatten gestellt: Wie kommen die TeilnehmerInnen in der Maßnahme selbst mit dem Wechsel eines Trägers klar? In diesem Buch wird der Frage nachgegangen, in wie weit Teilnehmer und Teilnehmerinnen von einem Trägerwechsel beeinflusst werden bzw. welche Auswirkungen er auf die Maßnahme selbst hat. Im Rahmen einer qualitativen Studie wurden Beteiligte an solchen Wechselprozessen befragt, deren Eindrücke in einer qualitativen Studie analysiert wurden.
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Preis

63,00 CHF