Hat der Sarbanes-Oxley Act rückblickend seinen Zweck erfüllt?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Standort Nürtingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sarbanes-Oxley Act (SOA, SOX) ist ein US-Bundesgesetz, das am 30. Juli 2002 vom Kongress verabschiedet wurde.
Das Gesetz wurde als Reaktion auf die Unternehmenszusammenbrüche des Energiekonzerns Enron, des Mobilfunkanbieters Worldcom und weiteren aufsehenerregenden Bilanzskandalen beschlossen. Die zahlreichen Einzelvorschriften sollen dazu beitragen, das Vertrauen der Anleger in die Richtigkeit veröffentlichter Unternehmensdaten zurückzugewinnen und betrügerische Machenschaften künftig zu verhindern.
Erreicht werden sollten diese Ziele indem die Verantwortlichkeit des Managements und der Abschlussprüfer genauer definiert, leistungsfähigere interne Kontrollen vorgeschrieben und verschärfte Sanktionen eingeführt werden.
Insgesamt stellt der SOX somit die tiefgreifendste Reform des US-amerikanischen Kapitalmarktrechts seit dem Erlass des Securities Acts von 1933 und des Securities Exchange Acts (SEA) von 1934 dar. Gleichzeitig bildet er die Grundlage für zahlreiche "Regulierungs- und Unternehmensinitiativen in den Bereichen Corporate Governance, Transparenz und Internal Control."
Diese Arbeit untersucht, ob der Sarbanes-Oxley Act seinen Zweck rückblickend tatsächlich erfüllt.
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