Hardcore Techno
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Hardcore-Techno-Band, Hardcore-Techno-Produzent, Speedcore, Thunderdome, Gabber, Atari Teenage Riot, Jürgen Scharsich, DJ Sharpnel, Lia, Evil Activities, Happy Hardcore, Patric Cremer, Promo, Patrick van Kerckhoven, Ilsa Gold, Nosferatu, Paul Elstak, Gabba Nation, Digital Hardcore, Breakcore, Ophidian, Rabbit Junk, Marc Acardipane, Oliver Chesler, Guillaume Leroux, Endymion, Buzz Fuzz, Martin Damm, Gabba Front Berlin, Industrial Hardcore, The Berzerker, Dana van Dreven, Mokum Records, Planet Core Productions, Peter-Paul Pigmans, Rotterdam Terror Corps, Das Modul, Newstyle, Liza 'N' Eliaz, Lenny Dee, Rob Fabrie, Doomcore, Masters of Hardcore, Neophyte, Trancecore, Frenchcore, EC8OR, De Mosselman, Raggacore, MC Rage, Trauma XP, Acidcore, Gabber Piet, The Stunned Guys, Cut-X, Euromasters. Auszug: Speedcore ist ein Oberbegriff für die schnellste Variante des Hardcore Technos. Es gibt keine allgemein gültige Definition, welche den "langsamen" Gabber vom "schnellen" Speedcore abgrenzt. Es kann aber angenommen werden, dass man beides durch BPM-Zahlen im Bereich von 250 bis 500 trennen kann. Hauptmerkmale von Speedcore sind die extrem geschwindigkeitsbetonte, übersteuerte Perkussion, deren Klänge aus Drumcomputern stammen können oder gesampelt sind, weiterhin zählen Geräusche, eingängige Monologe, menschliche Laute und Schreie aus Horrorfilmen und nahestehenden Genres zu den häufigsten Beimischungen. Sehr künstlich anmutende Synthesizergeräusche und Melodie-Sequenzen, welche düster, eher selten fröhlich, Mitte der 1990er auch häufig acidlastig oder auch "rockig" (mit Gitarrensamples z. B. von Cannibal Corpse) klingen können, komplettieren in der Regel das Repertoire. Die schnell aufeinanderfolgenden Bassschläge werden von Partybesuchern als Rausch empfunden, der zusammen mit der Informationsüberflutung schneller Blitzlichter und eventuell auch in Kombination mit Rauschmitteln wie Alkohol oder anderen Partydrogen eine (bei Anhängern der Musikrichtung als positiv empfundene) stressend-befriedigende Wirkung (Eustress) auf den Körper ausübt. Die Masse aller Tracks hat eine standardmäßige Länge von drei bis fünf Minuten. Ebenso gibt es Speedcore-Tracks mit hohen rechnerischen BPM-Zahlen (z. B. über 1500), bei diesen Geschwindigkeiten sind die Rhythmen und die einzelnen Takte kaum bis gar nicht mehr voneinander unterscheidbar, da das menschliche Gehör Musiksequenzen von unter 50 ms die sich permanent wiederholen als kontinuierliches Geräusch wahrnimmt. "Breaks", also das Aussetzen einzelner Drum-Sequenzen in mehr oder weniger taktgebenden Abständen, füllen dabei die Rolle des rhythmischen Elements aus, an welchem sich der Tanzende orientieren kann. Als Quelle für diese Musik, bedient man sich dabei den unzähligen Freetracks, die starken Qualitätsschwankungen unterliege
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