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Handelspolitik für Finanzdienste

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Die internationale Finanzmarktverfassung hat nicht nur die Aufgabem Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten, sondern auch größtmögliche Freizügigkeit. Ein Vergleich multilateraler Liberalisierungsvereinbarungen der vergangenen 50 Jahre zeigt, dass diese beiden Ziele keine Gegensätze darstellen müssen, sondern bei grenzüberschreitender Kooperation durchaus miteinander vereinbar sind. Die Ursache für die zögerliche Einführung derartiger Abkommen bei OSCD, EU, WTO und ihren Vorgängerorganisationen liegt darin, dass sie der nationalen Wirtschaftspolitik Beschränkungen auf zwei besonders sensiblen Gebieten auferlegen: dem Aufsichtsrecht und dem Kapitalverkehr. Werner legt mit diesem Band die erste systematische Untersuchung handelspolitischer Initiativen für den internationalen Finanzdienstleistungsverkehr vor. Die Darstellung mündet in eine Untersuchung der WTO-Vereinbarungen, die 1997 zwischen mehr als 100 Staaten im General Agreement on Trade in Services (GATS) geschlossen wurden.
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Preis

105,00 CHF