Handbuch für Überholungsarbeiten an Motor-, Segel- und Ruderbooten, nebst praktischen Winken
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Es hat sich erwiesen, dass die traditionellen Methoden der Bootspflege insbesondere bei hölzernen Booten heute noch vielfach Gültigkeit besitzen. Neue Werkstoffe, Lacke, Dichtmaterialien etc. sind oftmals nicht für alte, organische Materialen gemacht und richten manchmal mehr Schaden als Nutzen an. Es ist für Besitzer klassischer Boote daher lehrreich zu wissen, wie ihre Boot "zu Lebzeiten" gepflegt, repariert und restauriert wurden.
Dieses 1925 in völliger Neubearbeitung erschienene "Handbuch für Überholungsarbeiten an Motor-, Segel- und Ruderbooten" war lange Jahre das deutschsprachige Standartwerk zur Pflege und Reparatur von hölzernen und stählernen Sportbooten. Es beginnt mit der Beschreibung typischer Schwachstellen, einer Anleitung zur Schadensanalyse und mündet in eine exakte Beschreibung aller an Bord anfallenden Arbeiten. Eigner alter Schiffe - namentlich solcher in hölzerner Bauweise - finden hier unzählige Tipps aus der Praxis.
Das Werk wird abgerundet durch Anleitungen zur Pflege des stehenden und laufenden Guts, das Auftakeln und die sachgemäße Bootslagerung im Winter.
Zur Ergänzung empfehlen wir das Handbuch von Richard Lohmann aus dem Jahr 1922 mit dem Titel "Bootskonstruktion, Bootsbau, Bootstypen" (ISBN: 978-3-86741-724-2) sowie - für historische Bootsmotoren - das Werk von Henry E. Meville "Moderne Kleinschiff- und Bootsmotoren" (ISBN 978-3-86741-900-0) aus dem Jahr 1926.
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