Handbuch des Futterbaues
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Der Agrarwissenschaftler und Autor des vorliegenden Bandes Hugo Werner (1839-1912) gehörte zu den Universalisten unter den akademisch ausgebildeten Landwirten seiner Zeit und wirkte richtungweisend sowohl auf den Gebieten des Pflanzenbaus, der Tierzucht und der landwirtschaftlichen Betriebslehre. Werner war ein universell gebildeter Wissenschaftler, der es als seine vorrangige Lebensaufgabe betrachtete, das gesicherte Wissen auf den Hauptgebieten der Landwirtschaftslehre in übersichtlichen Darstellungen zusammenzufassen. Schriften über Wirtschafts- und Buchführung gehörten zu seinen ersten eigenständigen Publikationen. An der Landwirtschaftlichen Akademie Bonn-Poppelsdorf führte er umfangreiche Feldversuche durch: hier galt sein Interesse vornehmlich dem Pflanzenbau. Neue Maßstäbe, agronomisches Wissens für Wissenschaft und Praxis vorbildlich darzustellen, setzte er mit seinem ¿Handbuch des Futterbaues auf dem Ackerlande und der Fütterung der landwirthschaftlichen Nutzthiere¿ (1875, 3. Aufl. 1907). Zu seinem auflagenstärksten Buch entwickelte sich ¿Der Kartoffelbau nach seinem jetzigen rationellen Standpunkte¿ (1876, 10. Aufl. 1949). Zu den klassischen Werken des Pflanzenbaus gehört das von Hugo Werner gemeinsam mit Friedrich August Körnicke verfasste zweibändige ¿Handbuch des Getreidebaues¿ (1885). Für den zweiten Band unter dem Titel ¿Die Sorten und der Anbau des Getreides¿ zeichnet Werner als Alleinautor. Beachtenswert sind seine beiden praxisorientierten Ratgeber ¿Der rationelle Getreidebau ¿ (1885, 2. Aufl. 1895) und ¿Der praktische Zuckerrübenbauer ¿ (1888). (Wiki)
Der vorliegende Band ist mit 110 S/W Abbildungen illustriert.
Nachdruck der 3. Auflage der historischen Originalausgabe von 1907.
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