Handbuch der Geschichte der Feuerwaffen-Technik
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Franz Eduard Moriz Meyer (1798-1938) war ein preußischer Artilleriehauptmann und militärisch-technischer Schriftsteller.Er begann seine schriftsstellerische Tätigkeit im Militär-Wochenblatt mit Artikel über Raketentechnik, beschäftigte sich mit den Anwendungsmöglichkeiten der Grundsätze und Lehren der Chemie bei der Artillerie und promovierte zum Doctor philosophiae. Meyer enfaltete eine rege Reisetätigkeit, lernte mehrere Sprachen. Seine gesammelten Eindrücke und Erfahrungen verwertete er schriftstellerisch geschickt in zahlreichen Abhandlungen in periodischen Schriften sowie in eigenständigen kritischen und ideenreichen Publikationen meist das Gebiet der Artillerietechnik betreffend. Sein bekanntestes und auch in das Französische übersetzte Hauptwerk mit bleibendem Wert ist das "Handbuch der Geschichte der Feuerwaffentechnik", dem 1836 ein Nachtrag folgte. Der hier vorliegende Band enthält sowohl das Handbuch als auch den Nachtrag zur Geschichte der Feuerwaffen-Technik. Zum Zweck und Verständnis der Aufbautruktur seines Werkes äußert sich Meyer im Vorwort:"Erst in neuerer Zeit wurde die Lehre von der Bereitung des Kriegs-Materials, die Militair-Technik, als ein eigener, selbstständiger Zweig der Kriegswissenschaften behandelt.[...] Die vorliegende Schrift hat den Zweck, was die vorhandenen Quellen über das Fortschreiten der Feuerwaffentechnik (des wichtigsten Theils der neueren Militairtechnik) mit den dazu gehörigen Nebenzweigen, von der Erfindung des Schiesspulvers bis auf die neueste Zeit, bieten, zu sammeln, [...] die Angaben in die Form von Notizen zu bringen, sie erst chronologisch aneinander zu reihen, dann sie, je nach dem Gegenstände, den sie betreffen, in Einem Register, und je nach der Armee, der sie angehören, in einem zweiten unter sich in Verbindung zu bringen, so das leicht über jeden fraglichen Gegenstand und von jeder Armee das Vorhandene nachgeschlagen werden kann."Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der jeweiligen Originalausgabe von 1835 und 1836.
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