Handbuch der Forstlichen Statik

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Excerpt from Handbuch der Forstlichen Statik: Bearbeitet in Verbindung mit Mehreren FachgenossenHundeshagen hatte die Methoden der Rentabilitätsrechnung bis zu der Grenze kultivirt, bei welcher er die weitere Ausbildung derselben geübteren Mathematikern überlassen musste. , der Erste, welcher die Hundeshagen'sche Richtung einschlug, König, war in dessen mehr Rechner als Mathematiker, und vielleicht ist es diesem Umstande beizumessen, dass die Resultate seiner Arbeiten längere Zeit selbst von den Freunden einer exacteren Behandlung des Forst wesens übersehen wurden. Wenn Sie in das grössere Publikum überhaupt nicht übergingen, so trug hieran die gewohnte Formel scheu der Forstleute die Schuld. Hat doch von Oettelt (1764) bis Langenbacher (1869) fast Jeder, welcher über forstliche Gegenstände vom mathematischen Standpunkte aus schrieb, für nöthig erachtet, vorerst seinen Lesern zu beweisen, "dass die Mathesis bei dem Forstwesen unentbehrliche Dienste thue. Zu den Misserfolgen Königs mögen auch noch die dunkle Darstellungsweise desselben und seine Neigung zur Bildung neuer Kunstausdrücke beigetragen haben. Uebrigens pr03perirten Andere in jener Zeit nicht viel besser. Auch die Forschungen Faustmann's, welchem das mathe matische Rüstzeug in weit hoherem Grade zu Gebote stand, als König, fanden erst später die verdiente Würdigung. Die Productions lehre hatte damals alle andern Zweige des Forstwesens überwuchert. Hierdurch erklärt es sich auch, warum von der "anleitung zu forst statischen Untersuchungen, welche Karl Heyer bereits 1846 ver öffentlicht hatte, bis jetzt nur ein höchst sparsamer Gebrauch ge macht worden ist.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.