Handbuch Bildungsarmut
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Das Handbuch gibt einen systematischen Überblick über Ausmaß, Ursachen und Folgen von Bildungsarmut und erörtert Strategien, wie Bildungsarmut schrittweise abgebaut werden kann. Für Soziologie, Pädagogik und Politik bündelt es die Forschungsergebnisse aus groß angelegten internationalen und nationalen Erhebungen ebenso wie aus kleineren, explorativen Studien.
Die Ergebnisse zeigen: Gerade weil die Gesellschaft immer „gebildeter“ wird, sind Menschen ohne einen Mindestgrad an Bildung zunehmend von der Exklusion aus zentralen gesellschaftlichen Bereichen bedroht. Das Risiko steigt, den eigenen Lebensunterhalt nicht bestreiten zu können und soziale Anerkennung und Teilhabe zu verlieren. Hiervon sind – je nach angelegtem Kriterium – etwa 5 bis 15 Prozent der Bevölkerung betroffen.
Das Handbuch bietet eine Orientierungshilfe, an welchen Stellen gesellschaftspolitischer Handlungsbedarf besteht oder weitere Forschung nötig ist. Die Autorinnen und Autoren sind ausgewiesene Experten, die das Thema aus unterschiedlichen theoretischen und empirischen Perspektiven bearbeiten.
Der Inhalt
· Determinanten der Bildungsarmut
· Ausprägung von Bildungsarmut
· Folgen von Bildungsarmut
· Strategien gegen Bildungsarmut
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Bildungssoziologie, Sozialwissenschaften, Pädagogik Verantwortliche in der Bildungspolitik und im Schul- und Ausbildungswesen
Die Herausgeberin und der Herausgeber Dr. Gudrun Quenzel ist Professorin für Bildungssoziologie an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg. Dr. Klaus Hurrelmann ist Professor für „Public Health and Education“ an der Hertie School of Governance in Berlin.
Folgt in 1-2 Arbeitstagen