Handbuch Bevölkerungsschutz
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Zum Werk
Das Handbuch richtet sich vornehmlich an Praktikerinnen und Praktiker des Bevölkerungsschutzes. Sie sollen schnell und einfach Zugriff auf die Vorgaben haben, derer es im Zusammenhang mit Katastrophen und im Zivilschutz bedarf, gerade weil solche Ereignisse ihrem Wesen nach unerwartet und in unvorhergesehener Gestalt auftreten. Bestes Beispiel ist die Flutkatastrophe im Ahrtal.
Zum Inhalt
Nach einer Vergewisserung über die Grundlagen aus der Perspektive einschlägiger Disziplinen (Teil?1) werden zunächst die Rechtsnormen und die Rechtslage auf den verschiedenen Ebenen dargestellt, vom Völkerrecht bis hin zum Kommunalrecht einschließlich ihres tatsächlichen Zusammenwirkens (Teil?2). Der zentrale Teil des Werkes (Teil?3) beschreibt aus unterschiedlichen Perspektiven ("Bedrohungsszenarien", "Akteure", "Instrumente", "Sektoren") nach der Art einer Matrix die verschiedenen Parameter aus Praktikersicht, hierdurch soll sich die Leserschaft die für ihre "Katastrophe" passenden Informationen schnell zusammenfinden können (z.B.: Polizei als Akteur hat zu überlegen, was an der Schnittstelle polizeiliche/nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr zur Vorsorge [Instrumente] im Falle von Feuer [Szenario] im Hinblick auf die Ernährung [Sektor] gelten könnte.). In einem abschließenden Teil (Teil?4) wird die internationale Dimension beleuchtet, was neben einem "bevölkerungsschutzrechtlichen Kollisionsrecht" v.a. Länderberichte zu Deutschlands Nachbarstaaten einschließt.
Vorteile auf einen Blickumfassende Darstellung mit fachlich fundiertem PraktikerblickKenntnisse über Schnittstellen und Ansätze der ZusammenarbeitHolistische Perspektive und Berücksichtigung internationaler Dimensionen
Zielgruppe
Für Praktiker des Zivil- und Katastrophenschutzes bzw. der polizeilichen und nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr (Sicherheitsbehörden, insbesondere Polizeien von Bund und Ländern, Bundeswehr, Feuerwehr, THW, Hilfsorganisationen, Nachrichtendienste), Sicherheitsexpertinnen und Sicherheitsexperten und -Managerinnen und -Manager von Unternehmen, insbesondere der Kritischen Infrastrukturen (KRITIS), Verwaltungsrechtlerinnen und Verwaltungsrechtler in Behörden und Gerichten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Katastrophen- und Zivilschutzrechts sowie die Politik.
Erscheint im April