H 21 - Das Durchbeißen
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Das Durchbeißen hat Gelingen. Fo¿rdernd ist es, Gericht walten zu lassen." (R. Wilhelm)Dschen, der erschu¿tternde Donner unten steht fu¿r den gelegten Samen. Li, das haftende Feuer oben fu¿r die Blu¿te und das Gesicht. Vom verborgenen Untergrund ans Licht des Lebens, das ist der Weg des Durchbeißens und er bedeutet ein klares Bekenntnis. Werde, der du bist, ist der Hintergrund und damit auch die Frage nach dem, was wirklich nährt im Leben, was stimmig ist und was nicht. Vom Richten und gerichtet werden spricht das Zeichen, und tatsächlich steht es im Rechtswesen fu¿r das Strafgericht und das klare Auge eines Richters, dessen Strafe gerecht, aber unerbittlich ist.Der Fru¿hling ist die Vorstufe des Sommers und der Weg vom einen zum anderen kurz. Verzo¿gerungen oder Verschleppungen sind nicht mo¿glich. Wenn die Zeit reif ist, dann sind auch die Richtung und das Bekenntnis klar. Selbsttäuschungen, Verdrängung und Manipulation mu¿ssen ans Licht gebracht werden. Was den Weg der Ordnung u¿bertreten hat, sein Unwesen im triebhaften Dunkelraum des Untergrundes getrieben hat, wird zur Rechenschaft gezogen. Die Spreu wird vom Weizen getrennt.Es wird ein Zeitfenster der Wahrheitsfindung, der vielen Anschuldigungen und Prozesse werden und da die Zeit es so will, der rigorosen Aufdeckung von Verfehlungen, die großen Schaden angerichtet haben. Dies gilt aber auch fu¿r den Einzelnen, denn das, was ihn da aus "Kindertagen" heraus regiert, zu unbeherrschten und manipulativen Aktionen verfu¿hrt und ihm dann ins Gesicht geschrieben steht, ist nicht dauerhaft tragfähig und unterho¿hlt die menschliche Gemeinschaft mehr und mehr. Eine Anders-Zeit braucht eine geläuterte Gesellschaftsstruktur, wobei die Frage der Identität jedes Einzelnen im Vordergrund steht.
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