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In Bildungsinstitutionen und im Alltag begegnen uns ganz verschiedene Kinder. Sie sind unterschiedlich, auf ihre Herkunft, ihre Erfahrungen und ihren Entwicklungsstand bezogen. Sie sind verschieden, in dem was sie können und wollen. Sie sind heterogen bezüglich ihrer Sorgen, Ängste und Hoffnungen.
Der Umgang mit dieser Diversität stellt pädagogische Fachkräfte vor Herausforderungen. Diversität kann als Chance oder als Bürde empfunden werden, sie kann den Alltag bereichern oder ihn belasten.
Bewegung, Spiel und Sport schaffen in diesem Kontext besondere Möglichkeiten, um mit unterschiedlichen Voraussetzungen umzugehen, um die individuellen Talente und Ressourcen der Kinder zu entdecken und ihre Entwicklung zu fördern.
Der 10. Kongress "Bewegte Kindheit" befasste sich mit diesen aktuellen gesellschaftlichen und bildungspolitischen Herausforderungen. Er fragte nach sozialen Ungleichheiten und deren Ursachen sowie nach bildungsbezogenen Chancen von Kindern aus verschiedenen Milieus und Kulturen. Er zeigte aber auch in mehr als 150 Vorträgen, Workshops und Seminaren Möglichkeiten auf, wie durch handlungs- und bewegungsorientierte Zugänge Kinder in ihrer ganzheitlichen Entwicklung begleitet, gestützt und gefördert und so ihre Chancen auf soziale Teilhabe gestärkt werden können.
Die vorliegende Dokumentation des 10. Osnabrücker Kongresses "Bewegte Kindheit" gibt einen großen Teil der hier gehaltenen Vorträge, Seminare und Workshops wieder.
Zu den Autorinnen und Autoren gehören u. a. Timm Albers, Klaus Bös, Joachim Bauer, Ursula Carle, Klaus Fischer, Wassilios E. Fthenakis, Christine Graf, Gabriele Haug-Schnabel, Ina Hunger, Astrid Kaiser, Astrid Krus, Gisela Lück, Nils Neuber, Ilse Wehrmann, Christian Wulff, Renate Zimmer.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen