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Grundsätze für den Umgang mit rechtsextremen Schülerkonzepten im Politikunterricht

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Die Auseinandersetzung mit dem Thema "Rechtsextremismus" und den naheliegenden Feldern wie "Fremdenfeindlichkeit", "Rassismus" oder "Ethnozentrismus" in der politischen Bildung der Bundesrepublik Deutschland folgt seit jeher einer inneren Logik. Wenn es schwerwiegendere tagespolitische Ereignisse mit einem rechtsextremistischen Hintergrund gab, dann wurde der Ruf nach der politischen Bildung laut. Ursächlich für den nun verminderten öffentlichen Diskurs sind die beobachtbaren Tendenzen zum "Verharmlosen, Verdrängen und vor allem Entpolitisieren" rechtsextremer Gewalttaten. Doch welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die politische Bildung? Ist politische Bildung von ihrem Selbstverständnis her tatsächlich "gegen rechts"? Oder steht ein solches Verständnis politischer Bildung nicht vielmehr im Widerspruch zur verfassungsmäßigen Meinungsfreiheit des Einzelnen? Ein Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit soll es sein, den Beweis zu erbringen, dass politische Bildung aus triftigen Gründen einen wesentlichen Beitrag erbringen kann, sollte und sogar muss. So wird die Priorität primär auf der Erarbeitung von Grundsätzen zum Umgang mit rechtsextremen Schülerkonzepten im Politikunterricht in der Schule liegen, wo ein großer Bedarf besteht, Strategien zur Überwindung von Unsicherheiten auf Seiten der Lehrkraft zu entwickeln. Mit Hilfe der vielfältigen, durch die Studie gewonnenen Erkenntnisse wird abschließend eine Formulierung von Grundsätzen für den Umgang mit rechtsextremen Schülerkonzepten vorgenommen.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

52,50 CHF

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