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Grundlagen des elektroerosiven Schleifens bei der Werkzeugaufbereitung

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Die Metallbearbeitung durch Funkenerosion hat sich neben den herkömm­ lichen zerspanenden Verfahren einen bemerkenswerten Platz erobert. Nach der Art der den Materialabtrag verursachenden elektrischen Entladung unterscheidet man zwischen dem eigentlichen Funkenerosions- und dem Lichtbogenerosionsverfahren. So erfolgt der Abtrag bei der Funkenerosion durch zeitlich getrennte, nichtstationäre oder quasistationäre Entla­ dungen zwischen Werkzeugelektrode und Werkstück. Diese bewirken ein Schmelzen oder Verdampfen von jeweils sehr kleinen Oberflächenteilchen der Elektroden. Die Bearbeitung nach dem Lichtbogenverfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abtrag durch aufeinanderfolgende, zeitlich ge­ trennte, stationäre Entladungen hervorgerufen wird. Bei der Funkenero­ sion überwiegt normalerweise die Anodenerosion, während bei der Licht­ bogenerosion zwar die Abtragleistung allgemein größer ist, jedoch sowohl die Kathode als auch die Anode stärker angegriffen werden. So zeigte sich z. B. bei einem Vergleich, daß es nur mittels Funkenentladungen mög­ lich ist, das Werkzeugelektrodenprofil mit genügender Genauigkeit als negative Form im Werkstück abzubilden. Aus diesem Grunde werden in die­ ser Arbeit lediglich Ergebnisse mit dem Funkenerosionsverfahren behandelt. 1. 1 Grundlagen der funkenerosiven Bearbeitung Das vereinfachte Schema des elektrischen Kreises einer Funkenerosio- maschine ist in Abbildung 1 dargestellt. Eine Gleichspannungsquelle mit der Spannung E lädt den Energiespeicher - in diesem Falle eine Kapazi­ tät C - auf. Der Ladevorgang ist dann beendet, wenn an der Kapazität C 1, 7" - -- r------t---- I \~Ir~~~~~ I I C : II( I I L ___ _ NI LI U:1dIIIrreis ---!--[i.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

71,00 CHF

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