Grundlagen der systemnahen Programmierung
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Dieses Buch ist aus einer Vorlesung flir Studenten der Informatik hervorgegangen, die in ein regelmäßig angebotenes Praktikum in Systemprogrammierung einfuhren soll. Ziel dieser Vorlesung ist die Vermittlung grundlegender Methoden der systemnahen Programmierung, während im Praktikum vor allem der Einsatz einer höheren Program miersprache für Probleme der systemnahen Programmierung geübt werden soll. Kenntnisse in einer höheren Programmiersprache, vorzugsweise Pascal, Modula-2 oder C, werden deshalb vorausgesetzt. Das Buch richtet sich aber nicht nur an Informatikstudenten, sondern in erster Linie auch an die Benutzer von Personal Computern, vor allem an solche, die sich intensiver mit der Programmierung ihres Rechners befassen wollen, als dies für die Erstellung reiner Anwendersoftware nötig wäre. Sie können nämlich, im Vergleich zu den Benutzern eines großen Systems, die vorhandenen Resourcen ihres Rechners gezielter, auf die jeweilige Anwendung abgestimmt, nutzen. Dazu sind jedoch einige Kenntnisse in systemnaher Programmierung erforderlich. Bis auf wenige Ausnahmen habe ich mich bemüht, dem Leser nur vollständige Pro grammbeispiele anzubieten. Deshalb wird er sich zuweilen auch mit weniger wichtigen Details befassen müssen. Er kann dafür aber sicher sein, daß die Beispiele lauffähig sind und getestet wurden. Das Buch gl~edert sich in zwei Teile. Teil I soll die Grundprinzipien der modularen, systemnahen Programmierung vermitteln und diese an Hand der Behandlung von Ausnahmen demonstrieren. Teil II befaßt sich mit der concurrenten Programmierung. Dabei steht die Entwicklung und die Modellierung ganzer Prozeß-Systeme im Vordergrund.
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