Grundkonzepte und empirische Forschungsergebnisse der Viktimologie unter besonderer Berücksichtigung des Täter-Opfer-Ausgleichs
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1, 7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Abweichendes Verhalten und Soziale Kontrolle, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Opfer gibt es weltweit täglich und in beängstigender Anzahl. Oben genannte Zahlen kursieren in den Medien und brennen sich ein. Allerdings genießen nur Opferzahlen derartig prägender Ereignisse diese Präsenz, unzählige weitere Opfer scheinen nicht berücksichtigt zu werden. H ohe Opferwerte entstehen ganz still und heimlich, ohne Medienrummel. Täglich wird eine Vielzahl von Menschen Opfer aller erdenklichen Taten und Umstände. Diese finden sich in den Medien nur vereinzelt wieder, ein Großteil dagegen geht lediglich in die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) ein. Ein weiterer Anteil unbekannter Größe bildet das Dunkelfeld, welches nur erahnt werden kann. Aus den vorhandenen Statistiken können jedoch Zusammenhänge und Schlüsse gezogen werden, wie Opfer, Täter und Straftaten sich zueinander verhalten. Aus diesem Zusammenhang entwickelte sich ab Mitte des 20. Jahrhunderts neben der Kriminologie die Viktimologie, die Wissenschaft vom Opfer, die derartige Zahlen auswertet. Als wichtige Veröffentlichungen zum Thema Viktimologie sind insbesondere "Viktimologie" von Hans Joachim Schneider sowie "Die Soziologie des Opfers" von Walter Kiefl und Siegfried Lamnek zu nennen, die in ihrer Monographie zahlreiche früher veröffentliche Bücher zu diesem Themenkomplex zitieren.
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