Grundbau
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: Gründung, Tiefgründung, Pfahlgründung, Gabione, Flachgründung, Baugrund, Bitumendickbeschichtung, Schwerbelastungskörper, Locker-, Halbfest- und Festgestein, Setzung, Drainage, Weiße Wanne, Grundbruch, Fundament, DIN 4022, Senkkasten, Erddruck, Kohäsion, Rammkernsondierung, Tragfähigkeit, Schwarze Wanne, Galerie, Geröll, Frosttiefe, Schneckenbohrtechnik, Gründigkeit, Bodenaustausch, Terrasse, Verdichtungszone, K-Wanne, Schutt, Grundmauer, Deckelbauweise, DIN 4023, Leitungszone, DIN 4020, Frankipfahl, Felsbau, Felsmechanik, Bucket-Fundament, Aushub, Flächengründung, Frostschürze, Rüttelstopfverdichtung, Frostkoffer, Gründungssohle, Vollverdrängungspfahl, Pfahlschuh, Köcherfundament, Feldrain, Pfahlrost. Auszug: Als Baugrund wird im Bauwesen der Bereich des Bodens bezeichnet, der für die Errichtung eines Bauwerks von Bedeutung ist. Bei Baugrund handelt es sich definitionsgemäß um "Boden bzw. Fels einschließlich aller Inhaltsstoffe (z.B. Grundwasser und Kontaminationen), in und auf dem Bauwerke gegründet bzw. eingebettet werden sollen bzw. sind, oder der durch Baumaßnahmen beeinflusst wird" (). Besonders wichtig sind die Eigenschaften des Baugrunds in Hinblick auf die Gründung (Fundamentierung) eines Bauwerks. Eine wesentliche Eigenschaft ist die Tragfähigkeit, also seine Fähigkeit, Lasten aus dem Bauwerk aufzunehmen, ohne dass dabei zu wesentlichen Setzungen kommt oder ein Grundbruch eintritt. In der Regel setzt sich der Baugrund aus verschiedenen Bodenschichten und Bodenarten zusammen, des Weiteren kann Grundwasser anstehen. Die Eigenschaften des Baugrundes werden in erster Linie von den Bodenarten und den Bodenklassen bestimmt. Diese Eigenschaften sind regional - je nach geologisch bedingter Entstehung - sehr verschieden. Sie variieren manchmal lokal sehr stark. Es ist daher vor Beginn der Baumaßnahme der Boden im Rahmen einer Baugrunduntersuchung ausreichend zu untersuchen, um seine Eignung als Baugrund festzustellen. Grundsätzlich wird zwischen organischen und anorganischen Böden unterschieden. Der organische Boden besteht beispielsweise aus Humus, Torf oder Braunkohle und eignet sich nicht als Baugrund, da mit starken Setzungen zu rechnen ist. Anorganische Böden bestehen beispielsweise aus Sand, Kies oder Fels und stellen einen brauchbaren Baugrund dar. Die Böden lassen sich jedoch nicht nur nach dem Gehalt organischen Materials unterscheiden, sondern auch nach der Bodenart. In Anlehnung an die DIN 1054 können folgende Bodenarten definiert werden: Gewachsene oder geschüttete Böden können hinsichtlich ihrer Beschaffenheit in bindige und nichtbindige Böden unterschieden werden. Aufschlussbohrung für eine Baugrunduntersuchung Bohrprofil einer AufschlussbohrungEine wichtig
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