Große Mächtige
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In Krisenzeiten sehnen sich Menschen nach starken Führungsfiguren. Aber was macht "große Herrschende" aus und warum nehmen in unserer Erinnerung überwiegend Männer diese Position ein?
Mächtige wie Cäsar, Friedrich Barbarossa, Napoleon oder Bismarck haben sich ins kollektive Gedächtnis eingeprägt. Ihrem Führungsstil ist eines gemeinsam: Aggression. Auch die wenigen Frauen, die größere Bekanntheit errungen haben, regierten oft mit eiserner Hand. Aber reichen Machtbewusstsein, Nationenbildung und Eroberungen für dauerhafte Anerkennung aus?
Wir haben nach Personen gesucht, die noch andere Qualitäten mit ihrer Führungsrolle verbanden: Sie wagten Reformen, Versöhnung oder Neuanfänge, obwohl auch das nicht immer harmonisch gelang. Und manche standen im Schatten der Mächtigen und agierten in zweiter Reihe. Wir weiten in dieser Edition den Blick darauf, wie mächtige Männer und Frauen Einfluss auf ihre Nationen nahmen. Die Auswahl ist natürlich subjektiv, sie lädt zum Nachdenken und Diskutieren ein.
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