Grenzen - der demokratische Rechtsstaat und die Herausforderung der Migration
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Nicht erst seit der Flüchtlingskrise im Herbst 2015 bewegen die Herausforderungen der Migration westliche Gesellschaften: Haben Staaten ein Recht, Menschen abzuweisen? Was bedeutet Integration und wie kann sie gelingen?
Die Autoren richten zunächst den Blick auf die Fluchtursachen. Darf dabei etwa zwischen Flüchtlingen unterschieden werden, die vor Krieg und Terror fliehen, und jenen, die aus purer wirtschaftlicher Not ihre Heimat verlassen? In einem zweiten Schritt thematisieren die Autoren die Aufnahmegesellschaften. Im Fokus stehen dabei die Fragen nach einem legitimen Eigeninteresse von Zielgesellschaften und deren Recht auf Zuwanderungsbeschränkung. Zudem kommen politische Herausforderung zur Sprache, die etwa sicherheits- und sozialpolitische Fragestellungen umfassen. Schließlich soll der Blick speziell auf die kulturelle und religiöse Sphäre der Migration gerichtet werden.
Mit Beiträgen u.a. von: Hans-Jürgen Papier (ehem. Präsident des Bundesverfassungsgerichts), Holger Zaborowski (PTH Vallendar), Arnd Küppers (KSZ), Günter Nooke (Afrikabeauftragter der Bundeskanzlerin), Thomas Petersen (Institut für Demoskopie Allensbach) und Thomas Apolte (Universität Münster).
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