Graphologische Monatshefte, 1907, Vol. 11
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Excerpt from Graphologische Monatshefte, 1907, Vol. 11: Archiv für Psychodiagnostik und Charakterologie, Organ der Deutschen Graphologischen GesellschaftSchreibunterricht nach der in den Lehrersmninaren erteilten Methode zu geben. Gegenüber der an diesen Anstalten herrschenden Willkür wurde die Aufstellung des Normalalphabets zunächst für die Seminare versucht. Jedoch wünschten einige Regierungen nur sog. Provin ziala'tphabete und wenngleich man der Meinung war, "dass der Unterschied zwischen den Schriftzeichen der einzelnen Buchstaben in den östlichen und westlichen Provinzen, denn darum allein handelte es sich. Kein so bedeutender sei, als dass sich nicht ein einheih licher Duktus für ganz Preussen erzielen liesse, glaubte man doch darauf Bedacht nehmen zu mümn, dass jede Zentralisation in Sachen der Schrift und Kunst eine Verknöchemng zur Folge habe, und dass eine freie Entwicklung nach massgebenden Grundsätzen auch der Schrift dienlich sei. Was daher geschehen konne, sei eine Auf stellung von möglichst einfachen, klassischen Musterbildern unter Berücksichtigung der in den Seminaren gebräuchlichen Formen, und so ist denn nach diesen Grundsätzen das "preussische Normal Alphabet entstanden. Damit sich die Gegensatze zwischen den öst lichen und westlichen Provinzen leichter ausgleichen lassen. Sind einige Buchstaben in zweifacher Form gegeben. Das Preussische normalalphabm ist eingeführt u. A. An sämtlichen Seminaren und Präparandenanstalten der Provinzen hessen-nassau, Ostpreussen und Sachsen, ferner an vielen Anstalten "anderer Provinzen, 7ahlreichen Stadt und Landschulen in ganz Preussen und auf Veranlassung der Inspektion der lnfantetieschulen in sämtlichen Unteroffizierschulen und Vorschulen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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