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Grammatiken als empirische axiomatische Theorien

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Für naturwissenschaftliche Theorien gilt, daß ihr empirischer Charakter nicht angezweifelt und ihre axiomatische Form als Ideal angesehen wird. Für Grammatiken als Theorien über Sprachen gilt, daß ihr empirischer Charakter immer wieder angezweifelt und daß ihre axiomatische Form kaum in Erwägung gezogen wird. Die vorliegende Arbeit behandelt die Idee und die Möglichkeit(en), wissenschaftliche Grammatiken natürlicher Sprachen (z.B. des Deutschen oder des Englischen) als empirische axiomatische Theorien zu (re-)konstruieren, d.h. Theorien, die sich empirisch überprüfen lassen und die so aufgebaut sind, daß sich alle Aussagen, die eine Grammatik über die jeweilige Sprache macht, aus einer Menge von Postulaten (Axiomen) logisch ableiten lassen. Die Arbeit geht ausführlich auf die Fragen ein, was eine axiomatische Theorie ist und welche Gesichtspunkte bei der Konzipierung von Grammatiken als (empirischen) axiomatischen Theorien berücksichtigt werden müssen. Es wird ferner für den empirischen Charakter von Grammatiken argumentiert, und die Aspekte werden herausgearbeitet, die für eine Konzipierung von Grammatiken als empirische (axiomatische) Theorien entscheidend sind. Nach der Darstellung des bisher einzigen Versuchs, Grammatiken natürlicher Sprachen als empirische axiomatische Theorien zu (re-)konstruieren, und der Argumentation, daß dieser Versuch bestimmten Einwänden ausgesetzt ist, werden schließlich die Grundzüge einer alternativen Grammatiktheorie expliziert, in der Grammatiken auch als empirische axiomatische Theorien (re-)konstruiert werden, die aber diesen Einwänden nicht ausgesetzt ist. Dafür wird auf die Einsichten aus den vorliegenden Teilen der Arbeit zurückgegriffen.
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Preis

137,00 CHF