Governance von Forschungsnetzwerken
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Forschungsnetzwerke gelten als Keimzelle von Innovationen. Sie ermöglichen die Kooperation von Forschenden auch unter Wettbewerbsbedingungen und tragen damit entscheidend zur Produktion von neuartigem Wissen bei. Doch wie kommen Forschungsnetzwerke zustande? Wodurch lassen sie sich beeinflussen? Welchen Governancemechanismen unterliegen sie? Dies sind bislang noch offene Fragen, denen sich die Arbeit widmet.
Zu diesem Zweck wird ein umfassendes Verständnis von Kooperationen in der Wissenschaft entwickelt und es wird geprüft, ob und inwieweit der institutionelle Kontext Einfluss auf Forschungsnetzwerke nimmt. Basis der empirischen Untersuchung ist eine größere Studie, in der die Netzwerke und die Mechanismen der Netzwerkbildung von Forschungsgruppen aus drei verschiedenen akademischen Feldern (Astrophysik, Nanowissenschaft und Volkswirtschaftslehre) zu mehreren Zeitpunkten (2004, 2006/07, 2009) erhoben wurden.
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