Governance in Ruanda unter dem Regime von Paul Kagame: Ein Weg zu einer stabilen Demokratie?
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 2.0, Universität Hamburg, 154 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor 13 Jahren tobte in Ruanda für ca. 3 Monate einer der grausamsten Völkermorde der Menschheitsgeschichte. Diese Diplomarbeit gibt einen Einblick in die Entwicklung der Nachkriegszeit des kleinen afrikanischen Landes. Das Land weist etliche komplexe
Merkmale auf, die eine Untersuchung herausfordern. Freedom House Index stufte
Ruanda im Jahr 2006 als "Not Free" ein (FHI 2006). Zu ähnlich negativen Ergebnissen
kamen auch andere Institute, wie der Bertelsmann Transformationsindex (BTI) mit
seinem Messverfahren für Demokratie bzw. Transformation (BTI 2006). Neben diesen
undemokratischen Tendenzen kann das Postkonfliktland in einigen Aspekten auf
Erfolge in seiner Stabilisierung und Sicherheit verweisen. Ebenso ist ein Bemühen der
Regierung zu erkennen, das Volk stärker an politischen Prozessen zu beteiligen. Die
Präsidentschaftswahlen im Jahr 2003 werden zwar kritisiert, nach allgemeiner
Einschätzung internationaler Beobachter wurde aber ein Mindestmaß an
demokratischen Standards eingehalten.
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