Göttinger Studentengeschichte
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Göttinger Sieben, Göttinger Hainbund, Burg Plesse, Michaelishaus, Silhouetten-Sammlung Schubert, Göttinger Landsmannschafter Convent, Göttinger Mescalero, Göttinger Landsmannschaften und Corps vor 1870, Schwarzer Bär, Gendarmen-Affäre, Burg Hanstein, Auszug nach Witzenhausen, Studentenkarzer, Bismarckhäuschen, Göttinger Blasenconvent, St.-Nikolai-Kirche, Landwehrschenke, Mariaspring, Göttinger Krawalle, Göttinger Mensurenprozess, Mops-Orden, Kerstlingeröder Feld, Bullerjahn, Club, Göttinger Maibaumaffäre, Kommandantenhaus, Friedrich Rose, Göttinger Hieber, Weender Bummel, Gasthaus Jütte. Auszug: Die Burg Plesse, auch Plesseburg oder Ruine Plesseburg genannt, ist eine mittelalterliche Burgruine rund 7 Kilometer nördlich von Göttingen, Südniedersachsen (Deutschland). Die Burg liegt am Solling-Harz-Querweg. Die Ruine der Burg Plesse steht im äußersten Nordwestteil des Göttinger Walds. Sie befindet sich auf einem etwa 350 Meter hohen Bergsporn sowie Südwestausläufer des 386 Meter hohen Wittenbergs. Dieser liegt östlich des Fleckens Bovenden sowie oberhalb und östlich von dessen Ortsteil Eddigehausen. Ein paar Kilometer westlich verläuft in Süd-Nord-Richtung ein Abschnitt der etwa 200 m tiefer im Leinegraben fließenden Leine. Aussicht vom Bergfried der Burg Plesse auf Eddigehausen und das Leinetal - im Vordergrund der kleine TurmDie Burg Plesse wurde auf einem Felsen aus hellem Muschelkalk errichtet. Der Bergfried der Anlage hat heutzutage eine Höhe von 23 Meter bei 15, 26 Meter Durchmesser (auf der Höhe des Burghofes), die Turmmauern haben eine Stärke von bis zu 4, 24 Meter. Der untere Bereich des Bergfried ist aus regelmäßigen Steinquadern errichtet und stammt noch aus dem 12. Jahrhundert, das darüberliegende unregelmäßige Bruchsteinmauerwerk und der Zinnenkranz wurden bei den Restaurierungen des 19. Jahrhunderts ergänzt. Daneben existiert noch der 22 Meter hohe kleine Turm, der mit einem Durchmesser von gut 7 Meter erheblich schlanker ist und mit 2, 25 Meter Mauerstärke im unteren Bereich auch deutlich weniger wehrhaft. Dieser Turm wurde als Wartturm an der exponiertesten Stelle des Bergsporns errichtet und wird auch als "Sydekum" (Sieh dich um) bezeichnet. Der Zutritt zu beiden Türmen war ursprünglich nur über eine Pforte in etwa 10 Meter Höhe möglich. Erhalten und im 19. und 20. Jahrhundert restauriert sind außer den beiden Türmen noch der Burggraben, das untere (äußere) Tor, das mittlere Tor mit Pforthaus und auf der Hauptburg das sogenannte "Steinhaus" und die Ruine der Kapelle. Auch von den Außenmauern sind noch erhebliche Reste erhalten, so die Mauer des
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