Goethe's Leben, Vol. 1 of 4

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Excerpt from Goethe's Leben, Vol. 1 of 4: Dritte Verbesserte und Vielfach Bereicherte Auflage in 4 Bänden (mit Goethe's Portrait nach May's Oelgemälde)Den häufig Gharattergüge Deo ähnen, Die im Sohne wermmww. \qwieder Deutlich gu Sage. 9er (erofimutter erinnerte fich Der Dichter aus frühefter rindergeit noch gleichfam wie einer ®eiftererfcheinung, als einer fchönen, hagern, immer weiß und reinlich getleideten ürau, fanft, freundlich und wohlwollend gegen 3edermann, gumal gegen ihre Gnleldyen. Mir werben ihrer noch weiter unten gedenlen. Auch über Den (srofioater hätte Soethe vielleicht (einiges, nach Den Mit: theilungen feiner üleltern, uns fagen lönnen, allein er hat feine lünftlerifdye Statur auch bei feiner ßiograhhie nicht verläugnet, und gwar nicht blofi Durch barfiellen fondern auch Durch ßerfchweigeu. (es mochte gum gangen fiebenotone Des bauhthelden nicht angemeffen erfeheinen, eines huffchmiebß einee schneiderc, als ¿iorfahren, gu gedenlen, wogegen Der (srofioater mütterlicher Seite, Der laiferliche math, Statchultheifi und beider {rechte sdoctor, berr Schalen Molfgang Sie, tor, würdig im (gingange Deß Merke erfchetnen lonnte. Ilnß macht eo befondere {greude gu berichten, Dafi Der Stamm baum ®oethe'6 aus? Den waclern Stänben heraußwuchß, Denen Der Meifteriänger banß Sa ch6 angehörte, und in Die auch Schil ler'ß ®efchlecht gurüclreichte, Denn Des ßegtern Qleltern und ©rofis ältern von sbaters und Mutterfeite übten Daß ßäcferhanbwerl Unfereö sdichterß ßater war ein Sohn c{ssriedrich ©eorg (öoethe'ß auö gweiter (ehe, er wurde am 31.'3uli 1710 geboren und erhielt in Der {nnfe Denfelben Namen, wie Schiller'ß ¿iater, Sohana (sa f p ar. Seine sugend brachte er auf Dem (shmnafium gu (soburg an, und legte Dort einen guten (srund in fprachlichen und anderen Senntnifi'en. Wann widmete er fich auf Der univerfität au ßeihrig Der ütechtßwifi'enfchaft und promooirte gu (süßen. Seine mit Cirnft und {sleifi gefchriebene 'difi'ertation: Electa de aditione herediiatis fand siinerlennung bei Den Suriften. 3m Dreißigften Sahre machte er eine Steife nach Stolica, Die ihm für fein gangeß tünftigeo ßeben gut erheiternden ürinneruug mach haufe gurüdgelehrt.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.