Goethe's Briefwechsel mit Einem Kinde

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Excerpt from Goethe's Briefwechsel mit Einem Kinde: Seinem Denkmal92ach $erlin gelangte fie mit ©anignn, ber an bie neue lininm fittit berufen morben mar. ®anigmfß %ran mar 23ettina'ß @chme¿er. ¿ach @lemenß $rentano ging borthin. Fir mar fichen Sahre älter alß $ettina nnb gleich ihr feit langen Sohreu fchon mit 91ehim non 9lrnim eng befrennbd. Unter ben $riefen ilrnimß an meinen $ater nnb Dnlel (beren ©eraußgabe ich norbereite) iii ficherlich ber ber fehönfie, in been feine Öochgeit mit sbettina gefrhilbert mirb. %enn mein $ater non 2lrnim fprach, fchlng er einen eigenen feierlichen Son an. Mar alß trete 2lrnim ihm innen nor bie fingen. 2lrnim nnb Goethe maren feine hbehfien 'erinnernngen. @ro8e Ialente bie gn früh fierben, haben etmaß 5eiligeß. 9lnéh in rnimß 9iatur lag baß ©iegreiche, %renbige, llnba lafiete baß ßettina eigen mar, nur in anbaer lußprägnng. $ettina hatte fiiblicheß 9iaturel, bnn¿eß 5aar nnb buulle fingen, fie ging loß auf bie ®inge nnb fmhie fie fich 3u flßillen gn formen, 2lrnim mar mehr eine norbifche 92atur nnb eher gnriidhaltenb. Gr mar fiir baß 8anbleben gefchaffen. @r mar ber iichte nreuéifehe @belmann. Qbo er eingetreten fei, hörte id) ergählen, ba fei eß gemefen, alß trete ein guter @eifi ein. (eine gemiffe iltmofnhäre non $ornrhmheit nnb %reubigieit habe ihn umgeben, bie fich ben 2lnbern mitgetheilt. @r mar fchön, ge fällig, nnb frei nnb tiihn nnb einfach in feiner ©ecle. 6ein ©tnl hat alle biefe @igenfchaften. Qein größerer @ontrafi, alß ber gmifchen ihm nnb @lemenß $rentano in ihrer @orrefponbeng hernortritt. 9lrnimß biamen umgiebt auch in ber 8iteraturgefchiehte ein eigener @lang. Aber feine %3erie finb menig beiannt unb baß ßee barin gu inmig non been weniger gelungenen nnterfchieben.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.