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Globalgeschichte /Global History

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Während die westlich geprägte, vor allem im 18./19. Jahrhundert betriebene Universalgeschichte vorwiegend einen teleologischen Diskurs darstellte, der von einer unilinearen Entwicklung ausging, ist es ein Anliegen der traditionellen Weltgeschichte, disparate Erfahrungs- und Handlungsräume in einen Gesamtzusammenhang zu rücken und sowohl Grundtendenzen als auch Periodisierungen vorzuschlagen. Die gegenwärtige Globalgeschichte verzichtet auf Totalitätsansprüche, lehnt gleichzeitig jegliche Autonomie von Nationen und Zivilisationen ab und interessiert sich zuvorderst für Kontakt- und Interaktionsräume von Menschen, Waren und Symbolen. Globalgeschichte ist aber immer bedingt von 'lokalen' Faktoren, weshalb man auch von 'Glokalität' spricht. Im Zentrum des Heftes steht die Frage, wie man sich der Globalgeschichte aus methodisch-theoretischer Perspektive sinnvoll annähern kann. Dominic Sachsenmaier: Global History, Global Debats . Maren Möhring: Food and globalization . Michael Jucker, Antja Flüchter: Wie globalisiert war die Vormoderne? Ein methodisches Plädoyer für einen neuen Blick in den asiatischen Raum. Margrit Pernau: Eine vergleichende Studie von Religion und Zivilgesellschaft im 19. Jahrhundert (Grossbritannien, Deutschland und Indien) . Jean und John Comaroff: Ethnography on an Awkward Scale. Postcolonial Anthropology and the Violence of Abstraction . Interview mit William Clarence-Smith: The Journal of Global History et le renouveau d'un champ historiographique
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