Global City Singapur
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1, 0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Geographie (Wirtschaftsgeographie, insb. Verkehr und Logistik)), Veranstaltung: Die Region Südostasien in der Weltwirtschaft, 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kontext der Globalisierung taucht immer häufiger der Begriff , Global City' auf. Der Großteil dieser Städte, unter ihnen London, New York und Tokio, befinden sich in den Industrieländern. Als Produkt der zunehmenden Globalisierung weisen Global Cities untereinander Parallelen in Bezug auf die Wirtschaft und die Politik auf, darüber hinaus auch einige soziokulturellen Ähnlichkeiten. Abgesehen von diesen weltweiten Analogien unterstehen diese Städte auch ihrem jeweiligen regionalen Einfluss.
Die vorliegende Arbeit , Global City Singapur - Die regionale und weltwirtschaftliche Rolle des Stadtstaats' soll prüfen, inwieweit der südostasiatische Stadtstaat Singapur sich ebenfalls in diese Reihe eingliedern kann.
Südostasien ist bekannt als ein sehr heterogener Wirtschafts- und Kulturraum, der wiederholt mit diversen politischen Instabilitäten und wirtschaftlichen Turbulenzen zu kämpfen hatte. Eine herausragende Ausnahme nimmt Singapur ein.
In Zeiten, in denen selbst die großen, die mächtigen und die rohstoffreichen Länder Probleme mit der Anpassung an die Globalisierung und an den sich ändernden Rahmenbedingungen haben, ist es von besonderem Interesse, wie ein kleiner Stadtstaat damit zu Recht kommt. Das Überleben Singapurs als kleine und instabile Jungrepublik stellte einerseits eine große Herausforderung dar, ermöglichte ihm jedoch auch die notwendige Flexibilität zur Anpassung an die Veränderungen. Ein stetiger Wandel der Wirtschaft, der Politik und der Gesellschaft kennzeichnete die Insel, die ihr viele Errungenschaften und Erfolgen einbrachte, aber auch einige Opfer und Zug
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