Gewerkschaften und Globalisierung. Ein internationaler Vergleich
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 2, 3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit betrachtet die Rolle der Gewerkschaften in einer zunehmend globalisierten Welt. Dabei wird ein Ländervergleich angestellt zwischen Deutschland Großbritannien sowie auch China und Japan. Die Bedeutung der Gewerkschaften wird hinterfragt angesichts der zunehmende Bedeutung von Selbstorganisation durch die neuen Medien.
Im Rahmen des Seminars "Der Wandel des sozialen Konflikts und der Protestkultur in Europa" wurde die noch immer bestehende Bedeutung der Gewerkschaften im Rahmen der Organisation von politischen Streiks in Europa verdeutlicht. Jedoch wurde auch die zunehmende Bedeutung von Selbstorganisation durch die neuen Medien betrachtet. Medial wird ein immer unpopuläreres Bild der Gewerkschaften transportiert, schwindende Mitgliederzahlen und Machtverlust angesichts transnationaler Konzerne zeichnen wenig optimistische Zukunftsaussichten. Diese Hausarbeit hat das Ziel einen kurzen Überblick zu geben, wie Gewerkschaften im internationalen Vergleich aufgestellt sind. Dabei soll vor allem auch ein Blick außerhalb des westlichen Kulturkreises gewagt werden, der im Großteil der bestehenden Literatur - insbesondere der bestehenden Ländervergleiche - zu diesem Thema vernachlässigt wird. Hierzu betrachten wir die europäischen Länder Deutschland und Großbritannien, sowie Japan und China. Dies ermöglicht weiteren Aufschluss über die Frage nach dem Entwicklungspotenzial der Gewerkschaften weltweit und soll dazu dienen weitere Anforderungen an die Gewerkschaften durch die Globalisierung zu erkennen.
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