Gewaltverbot, Menschenrechtsschutz und Selbstbestimmungsrecht im Kosovo-Konflikt
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Der vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen nicht autorisierte Kosovo-Einsatz der NATO vom 24. März 1999 bis zum 10. Juni 1999 hat zu heftigen politischen und rechtlichen Diskussionen über die Vereinbarkeit des universellen Gewaltverbots mit der Verpflichtung zum Schutz fundamentaler Menschenrechte geführt. Die Arbeit untersucht die Argumente dieser Diskussionen auf der Grundlage des Völkerrechts und setzt Gewaltverbot und Menschenrechtsschutz ins Verhältnis zum Selbstbestimmungsrecht der Völker, auf welches die Kosovo-Albaner ihre Forderung nach staatlicher Unabhängigkeit stützen.
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