Gewalt und Gewalten
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Die Herausforderung durch neue Formen nationaler und transnationaler kriegerischer und krimineller Gewalt stellt die klassischen Grenzen zwischen außerstaatlichem Gewaltumgang in zwischenstaatlichen Kriegen und innerstaatlicher Gewaltbegrenzung in Frage, damit aber auch die damit befassten Institutionen und Organisationen.
Ethisch gesehen bedarf es zur Bewältigung der neuen Herausforderungen an die Gestaltung des inner- wie zwischenstaatlichen Friedens einer Kriteriologie, die den Problemlagen des Gewaltgebrauchs durch die unterschiedlichen Gewalten gerecht wird, an die klassischen Gewalteinhegungstheorien sowie an plurale Begründungskontexte anschlussfähig ist und dabei die Ambivalenz und Problematik jedes Gewaltumgangs nicht vernachlässigt. Eine solche Kriteriologie liegt in der Figur einer - maßgeblich durch Beiträge Hans-Richard Reuters geprägten - "Ethik rechtserhaltender Gewalt" vor, die den Fokus bildet, um den die Beiträge dieses Bandes gruppiert sind.
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