Gesundheit vier- bis achtjähriger Kinder vor dem Hintergrund des familiären Lebensstils
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Die vorliegende Studie ist der Gesundheit von Kindern im Schuleingangsbereich (Kindergarten, 1./2. Klasse) gewidmet. Untersucht werden Kinder und ihre Familien aus acht staatlichen Schulen und zwei Rudolf Steiner Schulen aus Stadt und Agglomeration Bern. Das Hauptinteresse gilt dabei der Bedeutung des familiären Lebensstils für die kindliche Gesundheit, insbesondere hinsichtlich psychischer und psychosomatischer Leiden (z.B. Schlafstörungen, Nervosität und Unruhe) und atopischer Beschwerden (Heuschnupfen, Allergien etc.). Zusätzlich zu den in der Lebensstilforschung üblichen Faktoren berücksichtigt die Studie eine Reihe weiterer spezifischer Aspekte wie: Interesse der Eltern an pädagogischen Fragen, bevorzugte medizinische Behandlungsmethoden, Bildungsaspirationen und Erwartungen an die Schule, Engagement für und Zufriedenheit mit der Schule, familiärer Erziehungsstil, praktizierte Familienkultur sowie weltanschauliche, religiöse oder spirituelle Grundüberzeugung der Eltern. Das Buch vermittelt neben bereits bekannten Erkenntnissen auch Einsichten in Zusammenhänge von Gesundheit und Lebensstil, die bisher wissenschaftlich noch kaum untersucht wurden.
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