Gestaltendes Wissensmanagement und Transdisziplinäre Wissenschaft
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Durch das Wachstum des Wissens ist es für jeden von uns prinzipiell leichter geworden, sich ein Bild von der uns umgebenden Welt zu machen und sie in ihren Feinheiten zu durchschauen. Diese Mög-lichkeit lässt sich jedoch nur realisieren, wenn es gelingt, mit Wissen strukturiert und gut organisiert umzugehen. Das neue Zauberwort heißt: Gestaltendes Wissensmanagement. Wissensmanagement dient dazu, Wissen themen- und aufgabenbezogen zusammenzustellen, aufzu-bereiten und zu dokumentieren. Kluges Wissensmanagement leitet Handlungen an und erleichtert es dem Einzelnen, das Wissen zu finden, dessen er in seinen jeweiligen Handlungssituationen bedarf. Der vorliegende Textband fasst fünf Beiträge zusammen, die um das Thema "Gestaltendes Wissens-management" kreisen. Der erste Beitrag geht auf das Stichwort der Wissensgesellschaft ein und deutet die sich auftuende Kluft zwischen konventionellem und unkonventionellem Wissen an. Der zweite Beitrag vermittelt eine Kurzeinführung zu allgemeinen Fragestellungen des Gestaltenden Wissensmanagements. Er leitet zugleich zum Konzept des Handlungsanleitenden Wissensmanage-ments über, das im dritten Beitrag ausführlich dargestellt wird. Im vierten Beitrag wird das Konzept des Orientierenden Wissensmanagements als Grundlage Trans-disziplinärer Wissenschaft und seine Konkretisierung durch das Zukunfts-Zentrum Barsinghausen eingeführt. In ihm wird insbesondere die steuernde Funktion herausgestellt, die Regulative Konzepte als Kernelemente Orientierenden Wissensmanagements entfalten. Im fünften Beitrag wird abrundend aufgezeigt, inwieweit Gestaltendes Wissensmanagement nicht nur eine Voraussetzung, sondern auch eine zentrale Stütze Transdisziplinärer Wissenschaft sein kann ? ja vielleicht sogar sein muss.
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