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Gesellschaftskritisches Werk

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 130. Nicht dargestellt. Kapitel: Theorie des kommunikativen Handelns, Die Gesellschaft des Spektakels, Die Kunst des Liebens, Der Herr Karl, Angst und Vorurteil, Deutschland. Ein Wintermärchen, Frühlings Erwachen, Soziale Systeme, Das Unbehagen in der Kultur, Allegro non troppo, Preisen will ich die großen Männer, Hühnersuppe mit Graupen, Zur Lage der chinesischen Bauern, Parlament und Regierung im neugeordneten Deutschland, Massenpsychologie und Ich-Analyse, Haben oder Sein, Die Grenadiere, Filmkartell "Weltfilm", Kindheit, Knabenjahre, Jünglingsjahre. Auszug: Die Gesellschaft des Spektakels (La société du Spectacle) ist das 1967 erschienene Hauptwerk des französischen Künstlers und Philosophen Guy Debord. Es handelt sich um eine philosophisch an Hegel, Marx und Lukács geschulte radikale Anklage der modernen westlichen und östlichen Industriegesellschaft, des Kapitalismus, der realsozialistischen Bürokratie, der Form der Ware und der modernen damit einhergehenden Regierungstechniken. Das Buch hatte großen Einfluss auf die französische Studentenbewegung des Pariser Mai 1968, erlangte später einen Kultstatus in Kunst und Subkultur, und wird bis heute als medientheoretisches wie politisches Werk an Universitäten gelesen. Im Zentrum von Debords Buch steht das Spektakel, die Organisation, die Gesamtheit und der Zusammenhang aller wirtschaftlichen und der meisten kulturellen oder politischen Prozesse im modernen Industriestaat des späten 20. Jahrhunderts, und das gesellschaftliche Verhältnis zwischen Personen, das hierbei entsteht. Im Spektakel spielt jeder, ob Chef oder Arbeiter, Mann oder Frau, Karrierist oder Rebell, nur seine zugewiesene Rolle. Die Gesellschaft wirkt wie eine seelenlose, perfekt organisierte Maschine, die selbst Opposition nur simuliert, Geschichte und Zeit wirken wie gefroren (Debord). Häufig werden hierfür von Debord auch Metaphern des Schlafes benutzt. Das ganze Leben der Gesellschaften, in welchen die modernen Produktionsbedingungen herrschen, erscheint als eine ungeheure Ansammlung von Spektakeln. Alles, was unmittelbar erlebt wurde, ist in eine Vorstellung entwichen. (S. 13). Die Realität werde unsichtbar hinter einer Scheinwelt aus Werbung, Klischees, Propaganda, die aber wiederum ganz reale Auswirkungen auf das Leben der Menschen hat. Real Erlebtes oder Ersehntes wird zunehmend durch seine Repräsentation, durch sein Surrogat ersetzt - Debord nimmt hier auch Ideen der Postmoderne vorweg (das Zeichen bezeichnet nichts mehr, verweist nicht mehr auf etwas Wirkliches, sondern steht für sich selbst, wird
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