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Geschichte (Sudan)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 91. Kapitel: Darfur-Konflikt, Mahdi-Aufstand, Föderation Arabischer Republiken, Operation Lifeline Sudan, Geschichte des Sudan, Herbert Kitchener, 1. Earl Kitchener of Khartoum, Sezessionskrieg im Südsudan, Eduard Schnitzer, Aksumitisches Reich, Garnet Wolseley, 1. Viscount Wolseley, Charles George Gordon, Makuria, Muhammad Ahmad, Rudolf Slatin, Sklaverei im Sudan, Belagerung von Khartum, Schlacht von Gallabat, Abdallahi ibn Muhammad, Schlachten von El Teb, Königreich Ägypten, Asch-Schifa-Arzneimittelfabrik, Reginald Wingate, Theodor von Heuglin, Faschoda-Krise, Dschandschawid, Osman Digna, Konflikt im Ostsudan, Schlacht von Abu Klea, Gerald Graham, Francis Grenfell, 1. Baron Grenfell, George Stewart Symes, John Grenfell Maxwell, Sultanat von Sannar, Königreich Taqali, Al-Zubayr Rahma, William Hicks, Schlacht von Tamanieh, Anglo-Ägyptischer Sudan, Türkisch-Ägyptischer Sudan, Fur-Sultanat, Rabih az-Zubayr, Schlacht von Umm Diwaykarat, Daniele Comboni, Kanz ed-Dawla, Ignacij Knoblehar, Sudanesischer Dschihad von 1992, Josef Ohrwalder, Khedivat Ägypten, Casablanca-Gruppe, Hussein Kamil, Dotawo, Kernabes, Abd al-Chaliq Mahdschub, Carl Christian Giegler, Mahmud Ahmad, Harold MacMichael, Wilhelm Banholzer, Lee Stack, John Collinson, Ansar, Liste der Generalgouverneure des Anglo-Ägyptischen Sudan, Kurdufan, Ignaz Pallme, Sudanvertrag, Ahmed Abu Jummaisa, Anya-Nya, Wadelai, Antoine Brun-Rollet, Bürgenstock-Abkommen. Auszug: Der Konflikt in Darfur ist eine seit 2003 andauernde bewaffnete Auseinandersetzung zwischen den verschiedenen Volksgruppen in Darfur und der sudanesischen Regierung in Khartum. Dabei fordern aus schwarzafrikanischen Stämmen hervorgegangene Rebellenbewegungen mehr Mitbestimmung im Staat und eine Entwicklung ihrer Region. Die Regierung geht militärisch gegen die Rebellen vor und unterstützt in diesem Kampf lokale Milizen, die aus arabischen Reiter-Nomaden bestehen und unter der Bezeichnung Dschandschawid bekannt geworden sind. Etwa 200.000 Menschen sind bis 2007 durch den Konflikt umgekommen, eine UN-Schätzung geht für Anfang 2008 von 300.000 Toten aus. 2, 5 Millionen wurden innerhalb der Region vertrieben. Sie werden als IDP ("Internally displaced persons") bezeichnet. Insbesondere die Dschandschawid (arabisch: dschinn "Geist, Dämon", dschawad "Pferd") begehen schwere Menschenrechtsverletzungen, dazu gehören die Zerstörung von Dörfern, Massaker an der Zivilbevölkerung und Vergewaltigungen. Der Konflikt hat sich auch auf grenznahe Gebiete Tschads ausgeweitet, einige Tausend Darfuris sind in die Zentralafrikanische Republik geflohen. Seit 1. Januar 2008 soll die Friedensmission UNAMID als weltgrößte Friedenstruppe in Darfur stationiert werden. Im Oktober 2009 befanden sich von den für die Mission einzusetzenden 26.000 Polizisten und Soldaten 19.000 Einsatzkräfte vor Ort. Blockierende Maßnahmen der sudanesischen Regierung, bürokratische Hürden sowie Probleme bei der Zusammenarbeit der Truppenteile erschweren die Mission bislang erheblich. Die Region Darfur wird von verschiedenen Völkern bewohnt, die man nach ihrer Herkunft in drei Gruppen einteilen kann: schwarzafrikanische Volksgruppen wie die namensgebenden Fur, die knapp ein Drittel der Bevölkerung Darfurs ausmachen und um den zentralen Jebel Marra siedeln, Masalit im Westen und Zaghawa im Norden des Gebietes, und arabische Stämme, die seit dem 13. Jahrhundert in den heutigen Sudan vordrangen und, so sie Rindernomaden
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